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Holt den Hund runter vom Sofa!

Menschen machen Hunde krank
Neele
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Immer mehr Hundehalter schicken ihren Vierbeiner zum Psychologen: Der eine ist depressiv, der andere macht Karriere als Rüpel. Ohne es zu wissen, sind Herrchen und Frauchen dafür verantwortlich, dass ihr Liebling aus der Spur gerät. Denn: Der Hund von heute führt ein Menschenleben. Kein Wunder also, dass immer mehr Hunde Stimmungsschwankungen haben, das Weite suchen, ohne Grund ein Bellkonzert anstimmen oder die Wohnungseinrichtung zerlegen. Schließlich wünscht der Hund ein Hundeleben. Das verwehrt ihm der Mensch allerdings.

Viele Hundehalter ziehen ihre Hunde an als hätten sie kein Fell, tragen sie wie Handtaschen, frisieren ihren Pelz oder diskutieren mit ihnen über die nächste Mahlzeit. Andere trainieren, kommandieren und drillen, bis der Hund aus dem letzten Loch pfeift. Viele Hunde haben einen Terminplan, der dem eines Vorstandsvorsitzenden in nichts nachsteht.

Dabei sind Hunde sehr genügsam. Der Vierbeiner möchte ein artgerechtes Leben führen: Nahrung zerlegen, durch sein Revier streifen, ab und zu körperliche Nähe, mit anderen Hunden spielen. Und manchmal sucht er einfach nach Ruhe vor der Quasselstrippe Mensch.

Auf die Couch muss nicht der Hund, sondern sein Zweibeiner. Vielen Besitzern fehlt das Wissen, wie die Tiere wirklich ticken. Daher muss der Mensch seine Lektionen lernen. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass ein Hund denkt und fühlt wie ein Hund und nicht wie ein Mensch. Ihn in ein Menschen-Kostüm zu stecken macht beide Seiten unglücklich.

Holt die Vierbeiner wieder runter vom Seelsorger-Sofa und lernt, sie zu verstehen und als Hund zu akzeptieren – dann steht einer glücklichen Beziehung nichts mehr im Wege.

Deswegen sind Hunde die geborenen Yogis!

Geborener Yogi oder „Problemhund“: Der Mensch entscheidet!

 

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