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Warum kennen Hunde keinen Fanatismus, keine Kriege, keine Schönheitsideale, keine protzigen Wagen, keine Motivationstrainer? Weil sie es nicht nötig haben! Sie wollen nichts erreichen, sondern einfach nur sein und die Welt erkunden.
Hunde sind einfach sie selbst, verstellen sich nicht, fühlen sich weder getrennt vom Rest der Welt noch chronisch unzufrieden oder deprimiert. Leistung erbringen, sich selbst verbessern, möglichst viele Ziele erreichen und die To-Do-Liste zum Zwecke des inneren Friedens abarbeiten? Alles unnötig. Lieber die Sonnenstrahlen auf dem Fell, den Wind um die Nase oder den Geruch der Welt genießen. Nicht müssen, nur sein. Natürlichkeit, Absichtslosigkeit, frei von Motiven und Streben.
Deswegen fühlen wir Menschen uns in der Gegenwart unserer Hunde so wohl. Sie zeigen uns offene ehrliche Zuneigung, hegen keine Ressentiments, nehmen uns ohne Wenn und Aber an. Akzeptanz und bedingungslose Liebe nennt man das. Hunde inspirieren durch ihr bloßes Sosein, meditieren spontan an jedem Ort und sollten Vorbild für jeden von uns sein. Deswegen sind sie die besseren Yogis. Deswegen arbeiten sie sich so gekonnt und mühelos bis in unsere Seele und unsere Herzen vor. Deswegen nennt man sie Seelenhunde.
Wann es Ausnahmen vom Yogi-Dasein gibt, lest ihr in dem Beitrag: Geborener Yogi oder Problemhund – Der Mensch entscheidet!
Danke an Monique für die Bilder von Rüdiger – ein Yogi in Reinkultur, der das Leben genießt und nimmt, wie es kommt.
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