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Hunde-Verwöhn-Programm: Winter-Blues? Gibt es nicht!

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Well- & Fit-Liste

Wenn es draußen stürmt und schneit wird es Drinnen umso gemütlicher. Zeit für ausgiebige Kuschel- und Wellness-Stunden! Tut eurem Hund nach einem spannenden Spaziergang und anregenden Schnüffeleinheiten, Tricks oder Spielen mit der richtigen Ernährung oder auch entspannenden Massagen etwas Gutes – Pfotenpflege inklusive. Für Wilma stehen definitiv Fressen und Massieren ganz oben auf der Well- & Fit-Liste: Da schmilzt sie dahin wie der Schneemann in der Frühlingssonne.

M & M wie Magen und Massage

Lauf, Wilma, lauf…dann gibt es auch leckere Hunde-Pralinen. Das Leben ist bunt und schmackhaft für Wilma.

Nach Spaziergängen mit Schneeflockenalarm freut sich selbst Wilma, die Action- und Outdoor-Fanatikerin par excellence (10 Fakten zu Wilma: Lass das Fell herunter Challenge), auf die wärmenden vier Wände und die massierenden zehn Finger von Frauchen. Wenn dann noch ein feines und schmackhaftes Menü im Napf landet oder Snacks für Helden und Welteroberer den Gaumen streicheln*, dann ist Wilma im siebten Himmel.

*Sorry, Korrektur: „Gaumen streicheln“ ist völlig gelogen. Die Wahrheit liegt eher hier: Leckerchen passieren den Gaumen kaum, Wilma wählt bei leckeren Snacks die Inhalations-Methode. Noch lieber wäre es ihr vermutlich intravenös.

Fakt ist auf jeden Fall: …

1. Liebe geht durch den Magen

Wilma ist es ehrlich gesagt wurscht, wie es um die Vitamin- und Mineralbeschaffenheit von den fressbaren Dingen dieser Welt steht. Hauptsache schmackhaft und zeitnah serviert. Mir allerdings ist es nicht egal. Sie soll schließlich mit ihren fast neun Jahren so fit bleiben wie ein junger Spund. Und eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist schließlich einer der wichtigsten Grundpfeiler für einen gesunden Hund. Mit den richtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen bleibt euer Hund fit und fühlt sich wohl.

Wie wäre es, wenn ihr eurem Liebling ein paar leckere Hundekekse kredenzt? Der Aufwand ist gering, die Freude eures Hundes dafür umso so größer. Hier findet ihr einige Rezept-Ideen.

Übrigens gibt es neben vielen anderen Must-Haves für Welteroberer, Wellness-Enthusiasten, Actionhelden und Kampfschmuser beim Online Hundeshop Schecker schmackhaftes und gesundes Hundefutter, Hunde Snacks sowie tolle Hundenäpfe: Geschüttelt und direkt in den Rachen geworfen oder – für weniger sprunghafte und eher gemütliche Gesellen – gerührt und in den Napf drapiert.

2. Massagen streicheln die Seele

Durch das Herumtoben, Laufen auf zurzeit teilweise glatten Böden und durch die kalten Temperaturen, braucht Wilmas graziler Körper schon einmal eine extra Ladung Wellness. Mit ein paar einfachen Massage-Griffen bleibt sie fit, beweglich und geschmeidig wie ein Kätzchen: Das gezielte Streichen, Greifen und Rollen entspannt beanspruchte Muskeln und regt die Durchblutung ordentlich an. Massagen lindern nicht nur bei jungen Hüpfern, sondern eben auch und gerade bei älteren, betagten Tieren Verspannungen, regen den Stoffwechsel an und sind balsam für die Seele und die Hund-Mensch-Beziehung gleichermaßen.

Weiterlesen oder schauen? Ihr entscheidet…


Zudem bemerkt ihr bei regelmäßigem Massieren und Streicheln rechtzeitig, ob sich etwas am Skelett oder Gelenken und Haut verändert hat. Hunde mit bekannten Erkrankungen gehören jedoch auf jeden Fall in Profi-Hände. 

Sanft und Hund-orientiert

Damit eure Vierbeiner die Massage genießen können, findet ihr hier ein paar Tipps für mehr Wohlbefinden während der vierbeinigen Wellness-Session: 

Ruhige Umgebung und kein Zeitdruck: Nehmt euch bewusst Zeit und plant einen kleinen Slot, der durch nichts und niemanden gestört wird. Das muss keine Stunde sein, sondern meist reichen ein paar Minuten für die Massage (siehe unten).

Warmes Plätzchen und auf den Hund hören: Nur so lange und so stark massieren, wie es dem Vierbeiner angenehm ist. Der Hund beendet die Massage, nicht ihr. Wichtig: Gelenke und wenig bemuskelte Stellen über den Knochen aussparen. Steht euer Hund auf, ist das ein deutliches Zeichen, dass es ihm genügt. Weitere Hinweise können angelegte Ohren, Hecheln, Lippenlecken oder weitere Beschwichtigungssignale sein.

Kurz halten: Damit es nicht unangenehm oder langweilig für euren Vierbeiner wird, sollte die Wellness-Einheit nur einige Minuten dauern.

Wenn ihr euren Fiffi regelmäßig massiert und ihn dabei genau beobachtet, findet ihr schnell heraus, wie und an welchen Stellen es ihm angenehm ist. Die meisten Hunde lieben sanften Druck mit den Händen, doch auch ein Igelball oder eine Noppenbürste können hilfreich sein.

How To

Nachspüren: Mit beiden Händen langsam vom Kopf bis zum Schwanz streichen. Dabei sind die unter Haut und Muskeln verborgenen Gelenke und Knochen sowie eventuelle Verspannungen zu spüren.

Ausstreichen: Mit der flachen Hand und sanftem Druck den ganzen Körper des Hundes vom Hals bis zur Schwanzwurzel und den Gliedmaßen ruhig ausstreichen. Diese Technik vor allem zu Beginn und am Ende der Massage einsetzen, aber auch immer wieder zwischendurch.

Rollen: Bei vielen Hunden ist die Haut am Hals relativ lose. Diese und das Fell mit beiden Händen abwechselnd leicht greifen, sodass eine Art s-förmiger Wulst entsteht. Den ganzen Rücken bis zur Rute entlang arbeiten. Sind die Muskeln hier zu verspannt und zucken leicht, die Hände anfangs nur sanft zueinander verschieben, dies löst Verklebungen zwischen den Gewebsschichten (Faszien). Achtung: Nicht direkt auf der Wirbelsäule massieren.

Igelball: Den genoppten Ball mit leichtem Druck in kreisförmigen Bewegungen über den Körper des Hundes rollen. Nur auf Stellen anwenden, die mit einer dickeren Muskelschicht überzogen sind, also nicht auf Gelenken, Knochen oder der Wirbelsäule. Wirkt eher stimulierend und durchblutungsfördernd.

Was für Profis

Gerade Vierbeinern mit Gelenkerkrankungen, Fehlhaltungen oder bei betagteren Tieren helfen oft spezielle Massagetechniken beweglich zu bleiben. Auch Schmerzen können verringert werden. Diese entsprechenden Griffe müssen jedoch unbedingt beim Tierarzt oder dem Hundephysiotherapeuten gelernt werden, da sie unsachgemäß angewendet mehr schaden als nutzen können.

3. Samt-Pfötchen: Das tut Haut und Pfoten gut

In der kalten Jahreszeit solltet ihr die Haut und Pfoten eures Hundes besonders pflegen. Gerade die Pfoten sind durch das Streusalz und den Streusplitt im Winter stark beansprucht und können leicht spröde und rissig werden. Damit das nicht passiert und euer Hund bestmöglich geschützt ist, könnt ihr die Pfoten im Herbst und Winter mit einer Salbe, Vaseline oder Melkfett einreiben. Weitere Produkte zur Pfotenpflege findet ihr beim Hunde Online Shop Schecker.

Wie verwöhnt ihr eure Hunde, wenn es draußen frostig ist?



Mehr Tipps für die kalte Jahreszeit findet ihr hier: click. Weitere Pflegetipps findet ihr hier.
Wie ihr den Winter-Blues zum Winter-High macht: click.
Worauf es bei Spaziergängen im Dunkeln ankommt: click.

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