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Packliste für das Wandern mit Hund

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Wandern mit Hund ist ein Vergnügen. Bevor ihr allerdings auf den Ruf des Berges hört, solltet ihr euch gut vorbereiten. Woran ihr unter anderem denken müsst und warum, lest ihr in der folgenden Liste:

Proviant:

Denkt an ausreichende Energiespender für euren Liebling. Am besten eignen sich hier Trockenfutter und kleine Snacks in Form von Leckerlis. Nassfutter und Rohfutter sind aufgrund der Verderblichkeit nicht sinnvoll. Füttert euren Hund nicht direkt vor Beginn der Wanderetappen. Nach der Fütterung solltet ihr eine mindestens einstündige Pause einlegen.

Nassfutter und Rohfutter sind aufgrund der Verderblichkeit nicht sinnvoll.

 

Wasservorräte:

Am besten sucht ihr euch vor allem Wanderwege aus, die an Wasserläufen oder Seen liegen. Ein See auf dem Weg erfreut natürlich besonders die Wasserratten unter den Hunden und sorgt für eine schöne Abkühlung – vor allem bei warmen Temperaturen. Zusätzlich solltet ihr genügend Wasser für euch und Fiffi für bacharme Streckenabschnitte mitnehmen. Ein faltbarer Futter-/Wasserbehälter ist praktisch und nimmt wenig Platz ein.

Immer genügend Wasser bereit halten.

Immer genügend Wasser bereit halten.

Gebt Wanderwegen, die an Wasserläufen oder Seen liegen, den Vorzug!

 

Tragegurt/Hunderucksack:

Falls euer Hund müde wird oder es streckenweise sehr steil und steinig wird, empfiehlt sich ein Tragegurt oder Hunderucksack. Für Herrchen und Frauchen bedeutet das mitunter schwere Last, aber wenn ihr anspruchsvollere Wanderungen gehen möchtet, müsst ihr da für euren Schützling durch.

Decken/Schutzkleidung:

Je nach Witterungsverhältnissen und zurückgelegten Höhenmetern gehört ein Wind- und Regenschutz für euren Vierbeiner in den Rucksack. Eine Hundedecke (z.B. aus leichtem Fleece-Material) kann bei den Raststationen als Unterlage oder aber auch zum Abtrocknen nach einem Gewitter oder einem Bad im Bach oder See verwendet werden.

In luftiger Höhe kann es kalt werden.

In luftiger Höhe kann es kalt werden.

In der Höhe kann es sehr kalt werden. Schutzkleidung nicht vergessen!

 

Notfall-Apotheke:

Egal wie vorsichtig ihr seid und wie sicher die ausgewählte Strecke zu sein scheint, euer Hund kann sich verletzen. Wir haben immer ein kleines Erste-Hilfe-Set bestehend aus Verbandsmaterial, Pinzette, Schere, Desinfektionsspray und Mullbinden im Rucksack. Ihr könnt auch ein größeres Set mitnehmen, das zusätzlich einen Schutzschuh (Größe unbedingt vorher prüfen), sterile Kochsalzlösung, eventuell Augentropfen und einer Zeckenzange beinhaltet.

Habt ihr noch Ergänzungen? Dann schreibt mir!

 

Titelbild: Shutterstock.com

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