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Personalisierte Holzdose: So viel Spaß steckt drin!

Personalisierte Geschenke Hundeblog
Neele
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Ein Bilderbuch, in dem die Hauptfigur heißt und aussieht wie das Patenkind, eine Teemischung, exakt auf den Geschmack des Beschenkten abgestimmt oder ein Keksstempel mit den Initialen des Krümelmonsters: Das Geschäft mit personalisierten Geschenken boomt. Warum freuen wir uns so über Dinge, die unsere Namen tragen?

„Der Wunsch nach Einzigartigkeit ist ein tief verwurzeltes inneres Bedürfnis“, weiß Wirtschaftswissenschaftler Dominik Walcher. „Wir bewegen uns ständig im Spannungsfeld zwischen Konformitätsdruck und dem Wunsch, etwas eigenes, ganz besonderes zu haben.“

Personello Holzdose Hundeblog

Auch der Fiffibene Hundeblog hat ausprobiert, wie es ist, etwas zu personalisieren.

Nicht mein Name, aber der Name meines Hundeblogs, „Fiffibene“, ziert nun zwei Holzdosen. Denn auch ich habe ausprobiert, wie es ist, etwas zu personalisieren. Fotodesign erstellt, Bild bei Personello hochgeladen und zwei Tage später habe ich das Ergebnis aus dem Briefkasten gezogen. Schnell und unkompliziert.

Personello Holzdose Hundeblog

Eine nette Idee – und funktional noch dazu. Ein pragmatisches Hund-Mensch-Team braucht praktische Dinge und Kreativität. Und wofür nutzen wir nun unsere nagelneuen Fiffibene-Holzdosen?

  1. Leckerli-Aufbewahrung
  2. Trick-Utensil
  3. Visitenkarten-Box
  4. Keksstempel-Behältnis
  5. ???

1. Leckerli-Aufbewahrung

Hunde Leckerli Aufbewahrung Hundeblog

Wertvolles muss gut verstaut sein! Das Rezept für diese Hundekekse findet ihr hier.

Diese Funktion steht natürlich an erster Stelle, aus genau zwei Gründen:

  1. Wilma hat darauf bestanden und glaubt, dass mit dieser Box der Vorrat an selbstgemachten Leckerlis niemals versiegen wird *räusper*
  2. Mit Herbst und Winter ist bei uns tatsächlich die offizielle Leckerli-Back-Hochzeit eröffnet. Ab jetzt heißt´s: Kochlöffel geschwungen und Ofen eingeheizt (Leckerli-Rezepte)
Hunde Leckerli Hundeblog

Wilma hat sich durchgesetzt: Die Holzdosen schreien geradezu danach, mit Leckerlis befüllt zu werden.

2. Trick Utensil

Wir sind keine Trick-Könige und nicht besonders ambitioniert, was die Ergüsse der Trickkiste angeht. Aber immerhin: Manchmal packt uns die Trick-Lust. Daher haben wir uns einen (noch) extrem sinnfreien Trick ausgedacht, der sich mit diesen zwei Holzdosen wunderbar umsetzen lässt.

Hundeblog Tricks für Hunde

Wir sind zwar keine Trick-Könige, geben aber gern sinnlose Tricks zum Besten. Hundetricks und mehr Hundetricks.

Unser „Tapp und Happ“-Trick

Legt die Holzdose zwischen euch und euren Hund. Tippt auf die Dose und sagt „Tapp“. Die meisten Hunde imitieren das Verhalten (so ist es zumindest bei Wilma). Bei jedem Zufallstreffer, bei dem euer Hund die Holzdose mit der Pfote berührt, sagt ihr „Tapp“ und belohnt euren Hund ausgiebig (Happ). Mit der Zeit wird er bei dem Wort-Signal „Tapp“ die Dose berühren und ein Leckerli kommt geflogen – er betätigt sozusagen den Leckerli-Hebel.

Damit die Trick-Genies unter euch jetzt wahlweise mit dem Gähnen, Grinsen und Kopfschütteln aufhören können, haben wir euch noch einen „Erwachsenen-Trick“ auf Lager:

Ja oder Nein? Lasst euren Hund eine Frage beantworten!

Nehmt die zwei Holzdosen und bohrt mit einem kleinen Bohrer einige Löcher hinein. Beginnt das Training mit einer Dose. Beklebt die Dose mit einem Zettel, auf dem „Ja“ steht (oder designt die Dose gleich inklusive des „Ja“). Legt einen Teebeutel hinein und verschließt die Holzdose. Motiviert euren Hund die Dose auf ein bestimmtes Kommando hin mit der Nase zu berühren. Ordentlich belohnen, wenn er es getan hat (am besten mit einem selbst gemachten Leckerli (mehr Hundekeks-Rezepte hier: click).

Nun fügt ihr im nächsten Schritt ein Wort-Signal wie zum Beispiel „haben“ hinzu. Dieses Wort könnt ihr dann später in eine Frage einbauen, die der Hund mit „Ja“ beantworten soll bzw. auf die er, mit der Nase an die „Ja“-Dose stupst („Willst du ein Leckerli haben?“ – „Jaaaaaa!“). Da er das Wort-Signal „haben“ heraushört, wird er darauf mit dem Nasenstupser antworten.

Hat euer Hund diese Trainingsschritte gut verstanden, könnt ihr die zweite Holzdose hinzunehmen, auf der „Nein“ steht. Legt in die zweite Dose einen anderen Teebeutel bzw. Geruch. Euer Hund lernt dadurch, auf ein Kommando einen bestimmten Duft aufzusuchen. Natürlich muss das Signal-Wort ein anderes sein als bei Dose Nummer 1. Trainiert euren Hund beispielsweise auf das Wort „sein„. So könnte der Satz, auf den der Hund mit einem „Nein“ antwortet, lauten: „Willst du ein braver Hund sein?“ Signal-Wort ist das „sein“ und die Antwort natürlich „Nein“.

3. Visitenkarten-Box

Mitte November werden wir wieder die Herbst-Messe, die Animal, besuchen. Erfahrungsgemäß komme ich mit einem Stapel Visitenkarten zurück, die dann mehr schlecht als recht verstaut werden (ich habe Tendenzen zum kreativen Chaos – auch wenn das ein ausgewachsener Euphemismus ist). Natürlich könnte ich jede Adresse im Sinne der fortschreitenden Digitalisierung unserer Lebenswelten in PC, Handy & Co. ablegen. Aber ich bin nicht nur was das Lesen angeht ziemlich analog, sondern auch was Visitenkarten angeht (ich habe sogar analoge Notizen, aber: *pssst*). Ein Hoch auf Oldschool!

4. Keksstempel-Behältnis

(auch eine Idee von Wili-Wutz, dem Krümelmonster…). Natürlich müssen auch die Back-Utensilien ordentlich und fachmännisch verstaut werden, damit sie jederzeit griffbereit sind. Daher warten nun Keksstempel und Keksausstecher wohl sortiert und standesgemäß in dem Fiffibene Kästchen auf ihren nächsten Einsatz.

Hundekekse Keksstempel  Hundeblog

5. Welche Ideen habt ihr und seid ihr nicht auch ab und zu analoge Chaoten?

 

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Hi, ich bin Neele, #Hundenärrin, #Hundemama, #Hundehaarmagnet, #Bücherwurm, #Textmaniac, #Yogi www.om-sweet-om.de. Auf diesem Hundeblog schreibe ich über das Leben mit Hund. Im Hundeblog findet ihr Trends, Lustiges, Ernstes, Absurdes, Wissenswertes. Ich sage nur: Let the dogs rock the world!

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