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Winterblues bei Hund und Herr: So werdet ihr ihn los!

Winter Hund
Neele
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Die dunkle Jahreszeit und das kalte Wetter schlagen vielen Menschen und auch Hunden auf das Gemüt. Statt ausgedehnte Spaziergänge bei Sonnenschein zu genießen, verkriecht man sich in der dunklen Jahreszeit eher in die heimeligen vier Wände. Serotonin ist Mangelware und so sackt auch die Stimmung schneller ab als in den sonnenreicheren Monaten.

Hund Gemüt

Die dunkle, kalte Jahreszeit schlägt nicht nur Herrchen und Frauchen aufs Gemüt. Doch es gibt ein Gegenmittel!

Bei vielen sinkt im Herbst und Winter auch das Aktivitätsniveau auf Minusgrade. Anders sieht es bei den meisten Hunden aus: Sie wollen auch im Winter – oder gerade dann – unterhalten werden: Spiel, Spaß und Spannung findet in den Herbst- und Wintermonaten wetterbedingt seltener im Freien statt. Doch gerade wenn die eine oder andere Beschäftigung in der Natur wegfällt, ist es Zeit, über Alternativen in den eigenen vier Wänden nachzudenken. Ihr müsst eure Wohnung nicht gleich in Walt Disney Land für Hunde verwandeln. Schon mit Such-, Apportier– oder Intelligenzspielen könnt ihr Fiffis Langeweile den Garaus machen. Fegt den Winterblues spielerisch aus dem heimischen Wohnzimmer. Hier findet ihr eine DIY-Anleitung für die sagenumwobene Schnüffeldecke: click!

Wellness für den Hund

Wellness Hund

Spiel, Spaß und Spannung und ein Verwöhnprogramm macht den Winter zum Genuss.

Wenn es draußen stürmt und schneit wird es Drinnen umso gemütlicher. Zeit für ausgiebige Kuschel- und Wellness-Stunden! Hunde benötigen zwar keine teuren Luxusprodukte oder Quark-Gurken-Masken. Dennoch könnt ihr eurem Hund mit der richtigen Ernährung oder auch entspannenden Massagen etwas Gutes tun.

Leckere Rezepte für mehr Fitness

Ernährung Hund

Leckere Rezepte für mehr Wohlbefinden.

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist einer der wichtigsten Grundpfeiler für einen gesunden Hund. Mit den richtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen bleibt euer Hund fit und fühlt sich wohl. Wie wäre es, wenn ihr eurem Liebling ein paar leckere Hundekekse kredenzt? Der Aufwand ist gering, die Freude eures Hundes dafür umso so größer. Hier findet ihr einige Rezept-Ideen.

Wohltuende Fellpflege

Viele Hunde genießen die Aufmerksamkeit und die Streicheleinheiten beim sanften Fellbürsten. Durch das Bürsten befreit ihr euren Vierbeiner von losen, juckenden Haaren. Das Bürsten und Streichen wirkt zudem wie eine Massage und regt die Talgproduktion an.

Das tut Haut und Pfoten gut

In der kalten Jahreszeit solltet ihr die Haut und Pfoten eures Hundes besonders pflegen. Gerade die Pfoten sind durch das Streusalz und den Streusplitt im Winter stark beansprucht und können leicht spröde und rissig werden. Damit das nicht passiert und euer Hund bestmöglich geschützt ist, könnt ihr die Pfoten im Herbst und Winter mit einer Salbe, Vaseline oder Melkfett einreiben.

Wellness-Massage für Fiffi

Massage Hunde

Bürsten, Streicheleinheiten und eine schöne Massage entspannt Körper und Seele der Hunde.

Habt ihr euren Hund schon einmal bewusst massiert? Probiert es aus, er wird es lieben. Es tut dem Hund unglaublich gut: Die Massage lockert die Muskeln, fördert die Durchblutung und stärkt die Bindung. Die Massage wirkt außerdem auf Hund und Herrchen bzw. Frauchen entspannend. Fast wie eine kleine Meditation. Fragt doch einfach mal euren Tierarzt, ob er euch die richtigen Grifftechniken zeigen kann.

Apropos Winterblues….

Ja, ich weiß, nur ein kleiner Bruchteil von euch wird es lieben, sich aus dem warmen Zimmer ins nasskalte Freie zu begeben. Es spricht aber einiges dafür, es mit ein wenig mehr Begeisterung zu tun:

  • Erstens: Es ist erwiesen, dass die Bewegung mit dem Hund an der frischen – wenn auch kühlen oder sogar nassen – Luft sehr gesund ist. Das ist hinlänglich bekannt. Denkt an Doktors weise Worte.
  • Zweitens: Hundehalter sind vor dem Winterblues auf besondere Weise geschützt. Schuld am Blues in der dunklen Jahreszeit sind nämlich u.a. ein Mangel an natürlichem Tageslicht und die geringere Lichtintensität im Winter. Da ihr euch dank Hund (erzwungenermaßen wollte ich nicht schreiben, klingt so negativ…) im Vergleich zum hundelosen Rest öfter im Freien aufhaltet, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass ihr die wenigen, verfügbaren Lichtstrahlen einfangt. Klingt doch gut, oder?
  • Und Drittens: Fiffi lässt depressiver Stimmung sowieso keine Chance, wenn er sich freudig kugelnd im Herbstlaub wälzt, Blättern hinterherjagt und mit anderen Hunden auch bei miesestem Wetter herumtollt als gäbe es kein Morgen.

Habt ihr weitere Tipps gegen den Blues?

 

Fotos: Clipdealer

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